S | | | |
Säure | | | Insgesamt wurden im Kaffee um die 100 Säuren festgestellt. Die bekannteste ist die Chlorogensäure |
säurearmer Kaffee | | | Durch natürliche Fermentierung wird z.B. beim Monsooned Malabar die Kaffeesäure abgebaut |
schwarze Bohne | | | Diese Bohnen sind innerlich oder äußerlich zu mindestens 50% schwarz verfärbt. Dieser Fehler entsteht durch die Fermentierung in der Pulpe, meist bei vom Boden aufgelesenen Kaffeekirschen |
Schonkaffee | | | Säurearmer, angeblich freundlicher Kaffee mit industriell reduziertem Anteil an Säuren, Reiz- und Bitterstoffen |
Semi-Washed | | | Aufbereitungsmethode des Rohkaffees, wobei die Fruchtfleischreste nach dem Waschen mechanisch entfernt werden |
Sidamo | | | Provinz in Äthiopien und Bezeichnung für den gleichnamigen Kaffee |
Siebträgermaschine | | | klassische Espressomaschine für den (semi-) professionellen Einsatz |
Silberhäutchen | | | Dünne, fest anhaftende Schutzhülle, die die Kaffeebohne umschließt |
Single Origin(s) Kaffee | | | Sortenreiner Kaffee von einem einzelnen Land, Region oder Ernte |
Single Estate Coffee | | | Plantagenkaffee |
Softpads | | | Einzelportionen mit losem, nicht gepresstem Mahlgut (“Senseo-Pads”) |
Stinker | | | Diese Bohnen geben einen unangenehmen, fauligen Geruch ab. Ein Stinker entsteht, wenn eine Bohne im Pulper oder im Fermentierungstank vergessen wurde. Die Bohne ist also überfermentiert. Gelangt eine solche Bohne in eine Röstcharge macht sie den gesamten Kaffee ungenießbar. |
Stripping | | | Erntemethode bei der im Gegensatz zum Picking alle Früchte vom einem Pflanzenzweig abgestreift werden, egal ob reif, unreif oder überreif. Die Methode ist schneller und damit günstiger als das Picking |
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T | | | |
Tamper | | | Stempel, mit dem Kaffeemehl im Siebträger angepresst wird. Den Vorgang selbst bezeichnet mal als Tampen |
Tarrazu | | | Region und Markenname für einen sortenreinen Kaffee aus Costa Rica. In der Region befinden sich mit 1200 – 1900 Meter die höchstgelegenen Kaffeefarmen des Landes. |
TP | | | Tripple Picked: Der Kaffee wurde dreimal aussortiert um Kaffeefehler zu beseitigen |
Traceability | | | Verfolgbarkeit jeder Bohne vom Kaffeepflanzer bis zum Kaffeeröster |
Trockene Aufbereitung | | | Methode zur Herstellung von Rohkaffee in Gebieten mit wenig Luftfeuchtigkeit |
Trommelröstung | | | Der Kaffee wird in einer rotierenden Trommel geröstet, die durch Wärmezufuhr erhitzt wird |
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U | | | |
Unwashed | | | Bezeichnung für ungewaschenen, mittels >trockener Aufbereitung hergestelltem Kaffee |
Überfermentierte Bohnen | | | Haben eine tabakbraune Farbe und geben dem Kaffee einen zwiebeligen und sauren Geschmack. Bei starker Überfermentierung kann der Kaffee nach Kuhstall oder altem Fleisch riechen |
Undermatures | | | Unreife Kaffeebohnen, die nicht aussortiert wurden. Sie geben dem Kaffee einen schweren Körper mit grasigen und grünen Aromen. Undermatures riechen nach dem Rösten häufig nach Erdnuss und werden daher auch “Peanuts” genannt |
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V | | | |
Vakuumverpackung | | | Garantiert eine gute Konservierung des gemahlenen Kaffees, der unter Vakuum abgefüllt und eingeschweißt wird. Der Kaffee ist danach bis zu 18 Monate haltbar |
Varietät | | | Bezeichnung für verwandte Arten, die zu einer gemeinsamen Gattung gehören. Die Coffee Gattung besitzt etwa 100 verschiedene Varietäten |
Ventilbeutel | | | Nach dem Rösten “gast” Kaffee noch einige Tage aus. Der in der Kaffeeverpackung dadurch entstehende Überdruck kann durch eine Ventil im Kaffeebeutel entweichen. Das Ventil lässt keinen Luftsauerstoff in die Tüte, so dass der Kaffee vor der Oxidation geschützt ist |
Vollautomat | | | Im Unterschied zur Siebträgermaschine wird der Kaffee durch einen Kolben gepresst. Durch den Druck (ca. 2-3 bar) kommt es zur gewünschten Extraktion und zur angestrebten Cremabildung. |
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W | | | |
Washed Arabica | | | Nass aufbereitet. Der “washed Coffee” besitzt generell mehr fruchtige, feine Säuren aufgrund der Fermentierung während der Aufbereitung. |
Wasserhärte | | | Optimal für die Kaffeezubereitung ist mittelhartes Wasse von 7°-9° dH |
Wildkaffee | | | Ursprünglicher Kaffee aus dem Regenwald |
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X/Y/Z | | | |
Yirgacheffe | | | Spezialitätenkaffee aus Äthiopien, den es nur in kleinen Mengen gibt. Überzeugt durch seine Zitrusfruchtaromen |
Zibetkatze | | | Die im indonesischen Dschungel lebende Zibetkatze frisst die reifen Kaffeekirschen. Die unverdauten Kaffeebohnen scheidet sie wieder aus. Aus diesen wird der berühmte Kopi Luwak Kaffee geröstet, der wohl teuerste Kaffee der Welt. Mittlerweile gibt es Farmen in denen die ursprünglich wilden Katzen illegal in Käfigen gehalten werden und dort mit Bananenmus, in dem sich die Kaffeekirschen befinden gefüttert. |
Ziehphase | | | Der Vorgang des Schäumens von Milch setzt sich aus einer Zieh- und einer Rollphase zusammen. In der Ziehphase wird Luft unter die Milch gezogen und feinporig verschlagen. In der Rollphase wird keine Luft mehr eingesaugt, sondern die Schaumbläschen durch eine Drehbewegung fein zerstäubt oder zerkleinert. |